Filmvorführung & Konzert mit OMAS GEGEN RECHTS München.

Datum: 29. März 2024
Uhrzeit: 18:00 - 20:00

Filmvorführung & Konzert mit OMAS GEGEN RECHTS München. 💥
* Wann? 29. März, 18 Uhr
* Wo? Cafébar Mona, Siebertstraße 2, 81675 München
Es wird der Kurzfilm „WEHRT EUCH, LEISTET WIDERSTAND“ von Marvin gezeigt. Anschließend gibt es ein Konzert mit Linda und Constanze von den OMAS GEGEN RECHTS. Es wird fleißig Gstanzlt! Kommt vorbei! 📽️

Braunes München. Neue Forschungen über NS-Täterschaft

Datum: 26. März 2024
Uhrzeit: 19:00 - 21:00
26. März 2024 | 19.00 Uhr im NS-Dokumentationszentrum München
Max-Mannheimer-Platz 1, München  ohne Anmeldung - kostenfrei

Mit Thomas Schlemmer, Wolfgang Proske und Brigitte Zuber

Zahlreiche Täterbiografien sind eng mit der Geschichte Münchens, dem Gründungsort der NSDAP, verknüpft. In der Veranstaltung werden neue Forschungen zum Thema vorgestellt. 

Es geht mit dem berüchtigten Gauleiter Adolf Wagner, zugleich bayerischer Innen- und Kultusminister, um die NS-Elite. Es werden aber auch weniger bekannte Fälle angesprochen wie der Münchner Jurist Max Frauendorfer: Obwohl er nach dem Überfall auf Polen im Generalgouvernement mit dem Einsatz vor allem jüdischer Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter befasst war, inszenierte er sich nach 1945 als Angehöriger des Widerstands und machte Karriere als Direktor der Allianz Versicherung.

Beispielhaft erörtern Thomas Schlemmer, Wolfgang Proske und Brigitte Zuber wie gerade lokalhistorische Forschungen dazu beitragen können, auch die Verantwortung breiterer gesellschaftlicher Schichten, der vielen Helfer*innen und Trittbrettfahrer*innen des NS-Regimes, zu thematisieren. Moderiert wird der Abend von Dirk Riedel (NS-Dokumentationszentrum München).

Zur Erinnerung an die Deportation der Münchner Sinti und Roma

Datum: 13. März 2024
Uhrzeit: 16:00 - 21:00
Gedenkveranstaltung am Mittwoch, 13. März 2024,
16.00 Uhr Platz der Opfer des Nationalsozialismus
80333 München, Öffentliche Namenlesung zum Gedenken
an die aus München deportierten Sinti*zze und Rom*nja
ab 19.00 Uhr, im NS-Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, München.  „Ma bistras“ – Lasst uns nicht vergessen!"
Musikalisches Erinnern an die Verfolgung der
Sinti und Roma
 Josef Maria Schneck, um 1935. Deportiert am 13. März 1943 nach Auschwitz. Ermordet am 29. April 1943 oder am 10. Januar 1944. Ein eindeutiges Todesdatum ist nicht überliefert. | Privatbesitz

Am 13. März gedenkt die Landeshauptstadt München alljährlich der Opfer des Völkermords an den Sinti*zze und Rom*nja. Am 13. März 1943 veranlasste die Münchner Polizei die Deportation von 141 Sinti*zze und Rom*nja aus München und Umgebung in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Bereits am 8. März 1943 begannen in München die Verhaftungen ganzer Familien. Viele der Frauen, Männer und Kinder fielen dort den Mordaktionen und den grausamen Bedingungen zum Opfer oder wurden in anderen Konzentrationslagern ermordet. Nach Kriegsende setzten sich die Diskriminierung und Kriminalisierung der wenigen Überlebenden in Behörden, Schulen und Institutionen fort. Sie erfuhren weder eine Anerkennung als Opfer nationalsozialistischer Verfolgung noch erhielten sie Entschädigungsleistungen. Die Täter*innen hingegen konnten in den allermeisten Fällen ihre Karrieren ungebrochen weiterführen. Auch heute noch sehen sich Angehörige der Minderheit mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert.

Anlässlich des diesjährigen 81. Jahrestages veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Gedenken an die Deportation der Sinti und Roma einen Abend mit Musik und Liedern der Sinti*zze und Rom*nja, die Bezug auf den Holocaust und die Zeit danach nehmen und das reiche kulturelle Erbe der Community zeigen. Link zum Programm

Gedenken_Sinti_Roma_2024_SCREEN

Nie wieder ist immer noch jetzt!

Datum: 2. März 2024
Uhrzeit: 11:00 - 13:00
Ort: Wendelsteinplatz Prien

Demo am Samstag, 2.3.24, 11.00h am Priener Wendelsteinplatz

Die Verfolgung der Münchner Jüdinnen*Juden in der NS-Zeit

Datum: 21. Februar 2024
Uhrzeit: 17:00 - 19:00
Ort: NS Dokumentationszentrum

Im Rahmen des Projekts Die Rückkehr der Namen

21. Feb 2024 | 17.00 Uhr | Rundgang im NS Dokumentationszentrum München,  Max-Mannheimer-Platz 1

Für Menschen, die im Rahmen des BR-Projekts Die Rückkehr der Namen eine Patenschaft für eine in der NS-Zeit verfolgte Person übernommen haben, und alle anderen Interessierten bieten wir eine Reihe von Rundgängen an, die sich schwerpunktmäßig mit einer Opfergruppe auseinandersetzen.

Mit diesen Rundgängen durch unsere historische Ausstellung München und der Nationalsozalismus wollen wir interessierte Bürger*innen bei ihren Recherchen unterstützen und ihnen einen einführenden Überblick geben: Welche konkreten Auswirkungen hatten die schrittweise Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung auf das Leben von Menschen, die aus der nationalsozialistischen ‚Volksgemeinschaft‘ ausgeschlossen wurden?

Im Anschluss an den geführten Rundgang stellen wir unser Lernforum vor, das mit seinen analogen und digitalen Angeboten Möglichkeiten zur vertiefenden selbstständigen Recherche bietet.

https://www.nsdoku.de/programm/aktuell/detailseite/die-verfolgung-der-muenchner-juedinnenjuden-in-der-ns-zeit-1781

Unterschleissheim ist Bunt

Datum: 17. Februar 2024
Uhrzeit: 16:00 - 19:00
Ort: Rathausplatz

Demo für Demokratie und Vielfalt

am Samstag, 17.2.24, ab 16.00h auf dem Rathausplatz

Unterschleissheim

Mahnwache anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages

Datum: 27. Januar 2024
Uhrzeit: 16:00 - 17:30
Ort: Sendlingerstr. 8, München

Am Samstag, 27. Januar 2024 halten die Omas gegen Rechts München – wie auch im letzten Jahr -  eine Mahnwache anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages. Ort: Sendlinger Straße 8  Dauer: 16.00h – 17.30h

Schwarz. Deutsch. Weiblich.

Datum: 1. Dezember 2023
Uhrzeit: 18:00 - 20:30
Ort: NS-Dokumentationszentrum

Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss: 

Lesung am 1. Dez 2023 | 18.00 Uhr, NS-Dokumentationszentrum München,  Max-Mannheimer-Platz 1

Viel zu oft neigen weiße Frauen dazu, Feminismus eindimensional und Unterdrückung singulär zu begreifen. Was fehlt, ist das Verständnis, dass Schwarze Frauen und Women of Color unterschiedlichen Formen von Unterdrückung gleichzeitig ausgesetzt sind. In ihrem neuen Buch Schwarz. Deutsch. Weiblich. (Piper, 2023) zeigt Natasha A. Kelly, wie Elitedenken und rassistische Vorurteile seit Langem den westlichen feministischen Diskurs bestimmen und so einen für alle offenen Feminismus verhindern. Um das zu ändern, erzählt sie anhand von persönlichen und kollektiven Erfahrungen und historischen Schlaglichtern vom Schwarzen Feminismus in Deutschland.

 

Auf die Lesung folgt ein Gespräch zwischen Natasha A. Kelly und Petra Winter.

Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos unter dem link

https://www.nsdoku.de/programm/aktuell/detailseite/schwarz-deutsch-weiblich-1541